Die Armbanduhr – Vom Zeitmesser zum Statussymbol

Im modernen Alltag gehört für die meisten Menschen der gehetzte Blick auf ihre Armbanduhr einfach dazu.

Allerdings stellen die schönen Chronographen für viele Uhrenbesitzer weit mehr als einen bloßen Zeitmesser dar. Allein der Anblick einer tollen Armbanduhr, wie bei den Modellen von Seiko bei Zeitlounge, kann bereits erfreuen.

Armbanduhren: Eine beeindruckende Entwicklung

Es war ein langer Weg von der Sonnenuhr, über die erste tragbare Taschenuhr bis hin zu den modernen Armbanduhren. Menschen haben sich seit frühesten Zeiten gewünscht, den Wechsel von Tag zu Nacht zu einem bestimmten Zeitpunkt definieren zu können. Dafür wurden zu Beginn Sterne, Mond und Sonne beobachtet.

Im 3. Jahrhundert v. Chr. verfügten einige der oberen Schichten der Gesellschaft bereits über Wasser- und Sonnenuhren. Die ersten Hinweise auf mechanische Uhrwerke sind im 12. Jahrhundert zu verorten. Die Uhrwerke, die am Anfang noch sehr groß waren, wurden im Laufe der Jahrhunderte dann immer weiter verfeinert, sodass irgendwann die Möglichkeit bestand, kleine Taschenuhren zu fertigen.

Die Anforderungen, die an die Zeitmessung gestellt wurden, stiegen immer stärker – besonders im Militär und der Seefahrt. So wurden stetige Weiterentwicklungen der Uhren vorgenommen. Die Automatikuhr wurde von den Uhrmachern dann in den goldenen 20er-Jahren erfunden – diese ließen sich regelmäßig über einen Elektromotor aufziehen.

Komplexe, feinmechanische Uhrwerke, welche durch die Komposition von Unruh, Pendel, Zahnrädchen und zahlreichen weiteren Bauteilen angetrieben werden, existieren noch heute. Allerdings werden viele moderne Uhren auch durch schwingende Quarze gesteuert.

Das Besondere der Armbanduhr

Heutzutage werden Uhren in den unterschiedlichsten Preisklassen und Ausführungen angeboten. Dabei sind immer mehr Menschen zu finden, die auch bei ihrer Uhr einen großen Wert auf das Außergewöhnliche und Besondere legen. An ihrem Handgelenk tragen sie nicht bloß eine Armbanduhr, sondern vielmehr einen Chronographen aus den luxuriösesten Materialien.

Solche Armbanduhren fungieren für ihren stolzen Besitzer bei Weitem nicht nur als Zeitmesser. Sie sorgen für ein behagliches Gefühl, eine gute Geldanlage getätigt zu haben. Die Uhr als Statussymbol erhebt ihren Besitzer über die Flut an Massenware.

Das Statussymbol Armbanduhr erfreut dabei vor allem die Herren der Schöpfung. Schmuck tragen viele Männer aus Überzeugung nicht, bei ihrer Uhrenauswahl für das Handgelenk sind luxuriöse Modelle aus dem hochpreisigen Bereich jedoch durchaus willkommen.

Statussymbol und Wertanlage

Wie bereits vor hunderten von Jahren herrscht auch heute noch eine beeindruckende Auswahl an verschiedenen Uhren in Gold, Silber, Platin oder Modellen, die mit Brillanten oder anderen Edelsteinen verziert sind. Die Möglichkeiten, für eine wertvolle Armbanduhr viel Geld zu investieren, gestalten sich nahezu unbegrenzt.

Einige Menschen – hauptsächlich Männer – können sogar auf eine ganze Sammlung hochpreisiger Markenuhren blicken. Handgefertigte und sehr teure Chronographen, wie beispielsweise die Uhren des renommierten Herstellers Rolex, weisen dabei noch immer das klassische Ziffernblatt auf und verzichten auf moderne Digitalanzeigen. Natürlich müssen derartige Statussymbole auch entsprechend gepflegt werden, weshalb eine regelmäßige Reinigung und Wartung für pflichtbewusste Uhrenbesitzer selbstverständlich ist.

Grundsätzlich weist eine Armbanduhr einen umso höheren Wert auf, je mehr Zahnrädchen in dem komplexen Uhrwerk zu finden sind. Daneben wird der Preis durch edle Steine und Metalle in die Höhe getrieben. Besonders Männer legen ebenfalls viel Wert auf eine umfangreiche Funktionalität der Uhr.

Viele solcher Modelle steigen über die Zeit sogar in ihrem Preis – einen guten Erhaltungszustand vorausgesetzt. Daher fungieren die teuren Armbanduhren nicht nur als Statussymbol, sondern ebenfalls als Wertanlage.